Von der Schmiede zum Bodenbearbeitungsexperten

Die Geschichte von Struik Wieringermeer B.V. reicht bis ins Jahr 1934 zurück, als Hendrik Struik seine Schmiede in Slootdorp eröffnete. Wieringermeer war als neuer Polder eben erst trockengelegt worden und somit waren 21.000 ha an hervorragenden landwirtschaftlichen Flächen entstanden. Schon bald richtete Hendrik Struiks Schmiede ihren Fokus verstärkt auf landwirtschaftliche Maschinen, wodurch die Schmiede zu einem Landmaschinenhersteller wurde.

 

Nachfolger

Ende der 50er-Jahre brachte Hendrik Struik seinen ersten selbst entwickelten Krümler auf den Markt und seine Söhne Gerrit und Adri kamen ins Unternehmen. In der Zwischenzeit war Struik auch Händler von Traktoren der Marke Massey Ferguson und Geräten verschiedener anderer Marken geworden. 1959 wurde eine zweite Niederlassung in Wieringerwerf eröffnet.

 

Elementfräse

In den 60er-Jahren entwickelte Struik den Nachfolger des Krümlers: die erste Elementfräse. Dieses Gerät wurde sofort zu einem großen Erfolg. Auch in den 70er-Jahren wurden viele neue Geräte entwickelt, darunter der erste Grubber. Allesamt erwiesen sie sich als erfolgreiche Innovationen.

 

Einzigartiger Dammformer

1979 war Struik der erste Hersteller, der einen völlig neuen Dammformer für Kartoffeldämme entwickelte und patentieren ließ. Auf den großen Landwirtschaftsmessen wurde Struik zu einem bekannten Aussteller, und auch außerhalb der Niederlande führten die Qualität der Geräte und das Engagement der Struik-Mitarbeiter zum Erfolg.

 

Ein starkes Unternehmen

Da die Nachfrage nach Produkten von Struik in den 80er-Jahren weiter wuchs, beschloss man, die beiden Niederlassungen zusammenzulegen. 1985 wurde ein neues, modernes Werksgebäude am Schelphorst in Wieringerwerf eröffnet.

 

Dritte Generation

1993 kam die dritte Generation der Struiks in das Unternehmen. Harry und Wichard – Adris Söhne – sowie Herman – Gerrits Sohn – bildeten ab diesem Zeitpunkt das Management. In den 90er-Jahren blieb das Unternehmen erfolgreich. In den Niederlanden wurde der neue Krautschläger von Struik bei einer Krautschlagvorführung zum besten Gerät für diesen Zweck gewählt. Im Ausland wurden ebenfalls immer mehr der orangefarbenen Geräte verkauft, und so wurde der Export immer wichtiger. Mittlerweile ist der Name Struik so bekannt, dass die Geräte in über 76 Ländern weltweit verkauft werden. In einigen Ländern ist Struik sogar Marktführer auf dem Gebiet von Fräsen. In der Zwischenzeit übernahm die vierte Generation das Management.

 

Struik, Ihr Experte für maßgeschneiderte Lösungen

Geräte von Struik sind durchdacht und haben sich in der Praxis bereits bewährt. Aber die technische Entwicklung hört nicht, auf und deshalb bleibt es immer eine Herausforderung, unsere bestehenden Geräte zu perfektionieren. Darüber hinaus arbeiten wir intensiv an neuen Geräten, um der Marktnachfrage immer entsprechen zu können.

 

Wir pflegen eine gute Beziehung zu unseren Händlern und Endanwendern und hören ihnen gut zu, denn Rückmeldungen vom Markt sind wichtig, um die richtigen Änderungen und Verbesserungen vornehmen zu können. So bleibt die Qualität unserer Geräte auf dem höchsten Niveau.

 

Geräte nach Maß

Durch die modulare Bauweise unserer Geräte können wir große Serien bauen, aber auch maßgeschneiderte Lösungen liefern. Daher haben wir sehr oft eine passende Lösung für spezifische Kundenwünsche. Nicht umsonst ist der altbekannte Krümler von Struik zu einem Gerät geworden, das mit 1,65 m bis 8 m erhältlich ist! Ein anderes Beispiel ist die Fräse VariX Twinrotor, ein Gerät, das dank seines perfekten Dammaufbaus häufig im Möhren- und Chicoréeanbau zum Einsatz kommt.

 

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